Mal nen paar CarSystem-Sensoren auf dem Segment 2 verbaut…

Ziel ist es, die Parkharfe zu bauen. Stoppstellen sind schon da, Abzweigungen kommen noch (erst kurz vor Strassenspachteln, da der Raum recht feucht ist….)

Am Anfang steht immer ein Plan: Wir bauen heute die grünen Kabel ran, die in der oberen Bildmitte nach unten gehen:

 

Jedes Kabel und jeder Magnetartikel ist codiert und eindeutig nachvollziehbar. Idealerweise kommt dieselbe Zahl im Code vor wie die Digital-Adresse ist. Mapping-Tabellen vorhanden für Rückmelde-Kontakte und für Magnetartikel…sonst keine Chance….!

Unglaublich aber da hinter der Spante muss ich arbeiten:

 

Ein Chirurg hat nicht viel weniger Platz 😉
Mal muss ich wieder bestimmen, welches Kabel wofür war
Auch die Befestigungssockel für die Kabelbinder (STP-Kabel für Rückmeldekontakte über die Gleise) liessen sich zuhinterst auch irgendwie montieren.
Sicht auf die Baustelle. Die Grauen Kabel „sammeln“ die Rückmeldekontakte
Musste mit Spiegeln arbeiten, da die Strassenunterseite nur ca. 10 cm über der Gleisebene ist und eine Spante „vor dre Nase“, wenn man im Wartungschat des Segmentes arbeitet…
Dieser Metallene Draht musste ich als Werkzeug entwickeln um die Kabel oben in die angemachten schwarzen Hefeter (meine Kabeltrassen 🙂 ) reinlegen zu können
Hier mal alle Sensoren an je eine Ader am STP-Kabel angelötet. Der gemeinsame Hinleiter (grüner Schrumpfschlauch) ist auch schon fertig
Testen ist immer wichtig – und tatsächlich war eine kalte Lötstelle gefunden! Zum Glück nur eine…
Zum „durchpiepsen“ mal ein Kabel an den gemeinamen Rückleiter
…und das andere Kabel des Piepsers ans Ende der 8 adern…die kommen auf eine SubD-buchse. Mit einem alten Computerkabel (25 pin) gehts dann zu den zentralen S88 (wegen dem „schwachen“ Buskabel sind die nahe beieinander und nicht auf der Anlage verteilt)
Die Kabel sind so lange, dass man sie aus dem über den Löchern hängenden Schacht herunternehmen und warten kann
Die Hinleiter werden zusammengelötet (gibt nur einer für alle Sensoren)
Erst mussten mal alle Kabel identifiziert werden. Gelb rechts: Zuleiter für Abzeigungen (später)
Man arbeitet im Loch

Das Optimum herausholen: so kompakt wie möglich

Das Dumme ist einfach, dass ich Spanten habe. Aber die brauche ich, weil sonst geht die Statik in den Segmenten nicht mehr auf und das Ding fällt zusammen. Für die Kabel an sich hat es mehr als genug Platz, einfach der Zugriff ist halt ein bisschen eng. Aber ich kann auch noch die Gleise putzen und Züge abberrgen.
Auch kann ich weichen Antriebe tauschen.. Durch diese Löcher. Das geht alles.

Der Arbeitsplatz ist recht eng, aber ich komme überall hin (jedenfalls jetzt noch)
Ohne Spiegel hätte ich es glaubs nicht geschaft….die Platte oben ist noch nicht angemacht, aber kann ich nicht mehr rausnehmen wegen den Kabeln und Sensoren, die dort hängen.
Da oben gehen alle Kabel dann hin…!

Ja alles ist sehr nahe aneinander, aber bewusst so gewollt dass ich möglichst viel Betrieb auf möglichst wenig Raum machen kann. Und alles warten muss man auch können.

Blick über die leise ins Segment 2..die letzte Parkplatzspule ist gut ersichtlich, darüber wurde gebaut. Rechts die Spante lälngs dem Gleis, welche die Arbeit schon etwas erschwerte aber nicht wegzudenken ist (Statik!)

Eine Reserve habe ich noch: statt den runden Löcher könnte man zwei auch verbinden, so dass ein Loch oval ist. Sollte von der Statik her gehen, und ich würde noch besser hinkommen. Kann ich aber noch später machen mit der Stichsäge. Hinten ist nichts, da geht also auch nichts kaputt beim Sägen.

Von oben gesehen fällt nichts auf 🙂 die oberen zwei der im Text beschriebenen runden Löcher sind gut zu erkennen
Hier vorne das Segment 1, daran machen wir später weiter
…endlich geschafft…siet doch wenigstens ein bisschen ordentlich aus (man könnte noch besser…), was ich da „über Kopf“ gemacht habe? Das Foto stammt vom Händy auf dem Gleis nach oben. Alternativen wären Lötfahnen gewesen statt Kabel direkt zusammenzulöten, aber dann wäre ich nicht mehr hingekommen…..