Strasse gefällig? Bitte sehr!

Änderung an den Plänen in einem Wasserfall-Projekt, das bereits im Bau ist ist nie gut. Aber dennoch:  Bauen generiert neue Ideen! Nach dem (unten in Bildmitte) der Bahnhof ein 7. Gleis erhalten hat für Abstellen von kurzen Bauzügen wurde der Umschlagsplatz (graue Fläche in Bildmitte nach rechts über dre Mauer) enger. Das rote Gebäude (Landi Güterschuppen) musste etwas zur Seite rücken. Um diesen Platz schaffen zu können, wurde die Trafostation zur Schnellfahrstrecke (oben links im Bild) verschoben. Macht auch viel mehr Sinn – denn neben einem Gaskessel (bestehend/nicht verschoben) wäre wohl ein elektr. Unterwerk eher Riskant und daher unrealistisch.

 

Nicht nur Gleise waren dazugekommen: Wie gut quer in Bildmitte ersichtlich ist neue eine Strasse in den Hang gebaut. Die Strecke wird nur in eine Richtung befahren (von links nach rechts) – also was vorher vorher im Berg verlief. Diese Strecke ist Teil der Wendeschleife für die Strassenfahrzeuge im rechten Anlagenrand. Bisher mündete der sichtbare Teil der Strasse unter der Brücke in den Berg (ganz links halbe höhe im Bild unter dem ICE-Triebkopf). Neu ist eine Dreieck-Kreuzung geplant und die Autos fahren „unter der Brücke“ hervor nachdem sie sichtbar auf dem neuen Strassenstück rechts im Berg verschwunden sind und in einem der 8 Parkplätze geparkt waren.

Neu resultiert eine weitere kleine Herausforderung: Die Schnellfahrstrecke ist als Ring ausgelegt. Damit die Züge wieder runterfahren können, müssen sie gewendet werden. Dies passiert über eine Wendeschleife (1-spurige Trasse oben in Bildmitte) mit sehr engen Radien im verdeckten Bereich. Deshalb ist der Tunnelausgang (mit weissem Hintergrund in oberer Bildmitte rechts) recht weit in die Anlage „herausgezogen“. Das Tunnelportal wird mit einer Galerie gerechtfertigt und schlussendlich mit Felsen kaschiert, was einen plausiblen Eindruck machen könnte. In der Galerie ist der Gleisradius enger als die Aussenmauern. Dies ist bewusst so gewollt, damit – wie erwähnt – die engen Radien (R1) verborgen bleiben. Einziges Restrisiko: Die Übergangskalotten zwischen den Wagen werden sichtbar sein bei jedem Wagen, der aus dem Tunnelportal herausrollt (dort wo momentan die dunkelrote Diesellok im Bild platziert ist).

Nun heisst es: Spanten ansägen, damit das Strassentrassee auch seinen Platz kriegt. die „alten“ Durchfahrten in den Spanten im Verdeckten lassen wir mal stehen – diese gute Erinnerung an die alte geplante Vergangenheit schmerzt ja nicht 🙂  [ausser dem Perfektionsmus]

Nun ist auch das Bahnhofsvorfeld sowie Zufahrt  zum Kieswerk im Segment 1 fertig gelegt (s. Foto), die Weichen können an die Decoder angeschlossen werden sowie die Stromversorgung an die Gleise verdrahtet werden. Rückmeldekontakte sind auch vorhanden – werden später ebenfalls verdrahtet. 

Oben die Fotos: Sicht aus der Vogelperspektive (Strassentrasse noch nicht ausgesägt).

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