Wieder einmal Kabeln. Aber wohin?

Das ist mein Arbeitsplatz: ein Heizlüfter gibt etwas Wärme im ungeheizten von Aussenluft durchzogenen Réduit. Ach ja…auf dem Liegewagen (für Automechaniker gedacht) die im Text beschriebene Tabelle. À propos Autobedarf: Hatte letzthin einen Ständer für Spengler/Lakierer gekauft. Perfekt, um mein Skigebiet draufzustellen! Der Autoindustrie sei Dank 😉

Wohin mit den Kabeln?… Tja das ist eine gute Frage. Sämtliche Kontakte gehen irgendwann mal an einem Decoder S 88. Aber das ist noch nicht definiert. Muss auch noch nicht 🙂

Natürlich ist jede Ader dokumentarisch festgehalten und jedes Kabel codiert. (–> Tabelle auf der Rolliege meines Arbeitsplaztes, siehe oberstes Bild hier)

Deshalb werden alle Kabel an eine alte Computer-Sub-D-Schnittstelle geführt. Und dort kann man mit handelsüblichen alten Computerkabel irgendwo hin. Und an diesem irgendwo stehen dann diese S 88 nahe beieinander. Dies ist wichtig, weil ich zum Teil noch die alten Flachbandkabel habe, welche nur 6 V Spannung haben und nicht abgeschirmt sind (ok mit dem TAMS S88-Booster übertakte ich aber meine Erfahrungen habe ich gemacht…möglichst kurze Bus-Kabel.

Erst mal alles angeschraubt. Gelötet wäre wohl stabiler, deshalb haben die Kabel mit einer Kabelbinder eine kleine Zugentlastung, das sicher nichts aus den Schaub klemmen reisst
Gearbeitet wird von unten…

Habe schon S88N im Einsatz aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankitse. Ausserdem habe ich nicht genug Platz für S88-Decoder. Im Gegensatz zuer alten Modulanlage weiss man bei den Segmenten, wie da die Reihenfolge ist. „Patchen“ der Rückmeldekontakte ist somit einfacher.

Es ist eng aber es passt. Jaja, man könnte alles noch schöner machenm aber es verhält und es hält. Die Kabel unten rechts werden später noch angeschlossen (dato nicht in Benutzung aber als Reserve schon mal gelegt)

Dennoch habe ich Tabellen geschrieben: Welcher Kontakt von welchem Segment auf welchem Port welches SubD-Steckers. Und dann später an welchen S88-Port. Aber das kommt dann mal wenn die Zeit dran ist).

Nebenan die Decocoder K84 für das CarSystem: Stoppstellen, Abwzeigungen, Parkplätze. Schwarz im gelben Kabel: 82Ohm-Widerstand, damit die kleinen (tieferen) Autos in der Abzweigung nicht stehen bleiben und letztere nicht „verheizt“ werden. Alles schon erlebt /-)
Vor der Schnittstelle ist genug Platz für Anschluss eines SubD-Kabels

D.h. Störung mit zu langen S88-Flachbandkabel können schnell passieren und auf den Computer sieht man dann nur noch eine schöne Lichtorgel, und nicht mehr, wo CarSystem-Fahrzeuge oder Loks auf den Schienen stehen. Die Fotos zeigen, wie so eine Sub-D Schnittstelle verbaut ist. Wird etliche geben auf der Anlage.

Erster Versuch, ob sich das Kabel anschreiben lässt. Die Lötfahnen oben rechts erlauben separate Speisung von Abzweigungen, Stoppstellen und Parkplatz. Und der Hinleiter (grau) für die Rückmeldekontakte.
Nebenan schon fast eine Batterie voller Decoder. Die Kabel werden dezent über Lochraster geführt, und dann unten links in den Steigschacht hoch. rechterhand Anschlüsse für den darüberliegenden 3-gleisigen Schattenbahnhof in günstigen Kabelleisten aus dem Baumarkt.
Alles muss durch getestet werden

Alles muss getestet werden… Zwei Sensoren gingen nicht. Schade. Dann hab ich festgestellt dass es die zwei sind, die ich noch nicht angeschlossen habe… Selber schuld!