Skiferien in 1:87

Es sind Skiferien und es wird folglich am Skigebiet weiter gebaut

Man beachte die hausinterne singende Begleitung zum kurzen Video (bearbeitet mit Flixier)
Massive Felswand
Kleine Übersicht

Die neue Strasse dem Hang entlang

Die neue Strasse – Änderung der Pläne im letzten Moment

Dieser Artikel erweitert den früheren Artikel „Strasse gefällig? Bitte sehr!“ um einige Illustrationen und Bilder – und aktuellem Baustand

Hier eine Sicht des ersten „Wurfs“: Man beachte den Hang über dem Tunnelportal der Banhhofsausfahrt (zum Vergleich mit Folgebildern)

Schlecht sah es ja nicht aus, ein bisschen Strasse (über dem Kieswerk unter der Brücke der Doppelspur-Schnellfahrstrecke war ja schon bereits frei sichtbar.

Hatte mal die Pläne und 3-D Visualisierungen in WinTrack angeschaut. das Faller CarSystem wurde ähnlich gebaut wie die Gleise für die Züge: Die Fahrzeuge verschwinden im Berg und sind somit weg. Doch um wieviel lohnt sich ein „Schattenbahnhof“ für Fahrzeige (genauer: eine „Schattenparkharfe“)?

Zwischen der Schnellfahstrecke (mit dem oberen ICE) und dem Bahnhof (unterer ICE) ist die „freigelegte“ Strasse ersichtlich

Eigentlich möchte man die Fahrzeuge ja möglichst immer sehen wenn sie fahren! 

Somit kam die Idee, dass die Zufahrt zur „Schattenparkharfe“ möglichst viel im sichtbaren Bereich erfolgen sollte. Auch wenn die Fahrzeuge nur in einer Richtung auf der nur 1-spurigen Strecke fahren, was ja nicht unüblich für Strassen an steilen Hängen ist!

In eine Fahrtrichtung sieht man jetzt mehr Autos fahren (im Gegenuhrzeigersinn). Wobei man zusätzlich auf Segment 1+2 jetzt bereits schon ohne weitere Segmente „rundherum“ fahren kann!
Ein grünes Auto ist auf der umgeplanten Strasse schon unterwegs….

Nuja, dann wurden die Pläne angepasst und die Strassenplatten vorbereitet und in den Segmenten die Spanten entsprechend zugesägt:

Pläne in 1:1 ausgedruckt und mit Strassenelementen von Faller verglichen. Eigene Elemente waren nötig um sich bestpassends der Landschaft anzupassen

Natürlich könnte man die Abstellfläche im verdeckten Bereich erweitern (um einzelne Kleinfahrzeuge wie Autos abzustellen). Einige erste Ideen wurden schon verwirklicht – siehe folgende Bilder:

Hier lassen sich 2 Autos linksseitig abstellen.
Von links her ist die freigelegte Strasse ersichtlich. Das eckige Loch in der linken Bildmitte wäre die ursprüngliche Strecke gewesen (wird nicht realisiert). Rechts die Einfahrt in die „Abstellharfe“

 

 

 

 

 

Macht diese Logik Sinn? 🤔

Ich liebe diese Logik: natürlich soll man im ÖV auf die Maskenpflicht hinweisen. Aber ehrlich gesagt… Wieviele Fahrgäste steigen über die „Ladebucht“ vom Speisewagen in den Zug? Wohl niemand, wohl nicht mal das Personal! Wohl ist es wichtig, dass Dinge wie Kaffeebohnebn, die dort zugeladen werden, auch alle eine Maske tragen 

Weiterbau Winterdiorama (Skigebiet für auf die Anlage)

Bilder sagen mehr als 1000 Worte – dennoch: Text folgt in einigen Tagen

Aktueller Stand anfangs Januar 2021
Endlich! Der liebe Pöstler hat die Langlaufloipe gebracht!

Langlaufen kann man hier auch!

Man wird von Noch als Kunde wertgeschätzt 🙂
Nicht alle mögen Langlauf fahren….!
Nicht alle Chläuse fahren …..
Anscheinend funktionierts 😉
Ein erster Test. Moderation des kurzen Videos durch meinen 2-jährigen Sohn 🎙️🚼

Die Skihütte

Afterski ohne Maske! Mein erstes Lasercut-Gebäude

Passgenau muss das Diorama sein!

Das Diorama muss auf die Segmentanlage passen!

Passgenau erstellt, sodass der Berg auf die Segmentanlage passt
Stellprobe des Dioramas auf der Anlage mit Tal- und Bergstatoin
Hier die Grundkonstruktion des Dioramas ohne der Anlage drunter
…auch der Seesellift oben hat seine Stationen erhalten. Noch hängt aber alles „in der Luft“
Mit weissem Schutzanstrich (wegen Feuchtigkeit) siehts schon ordentlich aus. Mit dem Multifunktionswerkzeug (im Vordergrund) werden die Styropor-Platten (alle gesammelt aus Versandpackungen) zugeschnitten. Man beachte auch die T-förmigen Holzkonstruktionen, die die Seilbahnmasten dann stützen würden (Styropor wäre zu schwach)
Die vorbereiteten Styroporplatten werden mit Heissleim befestigt
Wenn auch keine Züge: dennoch fährt einiges!

Felsen für alpine Hänge

Es wird genkittert!

Eine super Erfindung: Knitterfelsen (Felsstrukturen auf Fotopapier). Geht schneller als gipsen und sieht auch authentischer aus.
Erster Versuch im Verbau eines Knitterfelsens….das Pistenfahrzeug kommt gerade noch daran vorbei 😉

Neu seit 2020: Meine 0m Gartenbahn!

in Spur 0m, Masstab 1:45

Dieser Artikel ist ein kleiner Exkurs von H0 auf 0m…..🙄

Dass ich als Dreikäsehoch heimlich mit Papa’s Spur 0 -Tinplate Spielbahn gespielt hatte, war bei den Eltern nicht auf guten Anklang gestossen.
Irgendwann hatte dann mein Papa genug und die gesamte Bahn wurde bei einem Freund eingetauscht gegen eine neue Märklin-Anlage. Man musste ja mit der Zeit gehen, denn damals anfangs der 80er war gerade das Märklin Digital-System aufgekommen. Es musste ja 3-Leiter sein – wie auch Papa’s Spur-0-Bahn damals war. Die Anlage wurde dann später mit dem Computer gesteuert – Papa hat über gestaunt, was für Programmier-Künste aus dieser Maschine kamen – was schlussendlich in meine Berufsausbildung als Informatik-Ingenieur resultierte. Die Märklin-Anlage begleitet mich heute noch und wird stetig ausgebaut.

Die erste Lok, die ich vom lieben Nachbarn geschenkt erhalten hatte, auf ihren Runden auf dem ersten Wurf der Aussenanlage….(22.08.2020)
Quelle: Modellbahnpackung. Gebr. Matter AG, Köllikon Schweiz

Das erste Initial-Ereignis mit 0m war zweifellos die Ausstellung der Utz-Bahn auf dem Coronado-Freigelände an den Modellbahntagen im Verkehrshaus Luzern. Das musste auch in letztem Jahrtausend gewesen sein, wohl ca. 1987. Die dort in der Lotterie gewonnene Minitrix-Startpackung (2. Preis) hatte ich grosszügig meinem Bruder vermacht, der schon N-Bahner war. Um 0m zu verdrängen, hatte dies auch nichts genützt.

Modellbahntage im Verkehrshaus, vermutlich 1987. Quelle: Volldampf.TV auf Facebook


Die Utz-Bahn ist trotz intensivem Märklin-Fahren im Kopf hängengeblieben: Zwar sind es keine Punktkontakte mehr wie in H0, auch nicht 3-Leiter wie damals die „Tinplate“-Bahn, sondern eine Zahnstange. Das ist vorbildgetreu aber hatten mir als Kind natürlich Assoziationen verursacht. Als Kind hatte ich die Eltern angefleht, eine solche im Garten bauen zu dürfen. Leider blieb es dennoch bei H0, wo immer wieder grosszügige Geschenke dazukamen (v.a. Digital-Decoder 😉 ).

Als Junger Teenager wurde ich bereits für die Utz-Bahn erfolgreich „ausgebildet“!

Darauf folgte die übliche Geschichte: Irgendwann war ich dann von den Eltern ausgezogen, Studium und Freunde wurden wichtiger. Die eigene Firmengründung, der Berufsstart und die Beziehung zu meiner jetzigen Frau standen dann um die 18 Jahre lang im Vordergrund.
Während einem „Sabattical“ gab es einen Besuch bei den Eltern und da war die Märklin-Anlage (sie hing inzwischen an der Decke in der Garage) mir ins Auge gefallen. Das hat gereicht, wieder zu den Modellbahnen zurückzukehren. Die Anlage wurde in eine Modulanlage umgebaut. 60m2 Dachstock hatten das Baue als Folge zusätzlich beflügelt. Die Platzverhältnisse wurden aufgrund Umzugs auf 18m2 Bunkerraum reduziert. Währenddem einige wenige Module genutzt werden, wird neu eine Segmentanlage gebaut (https://www.modulanlage.ch). Der Zufall wollte es, dass ein Nachbar im neuen Domizil ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma Georg Utz war. Endlich hatten wir uns gegenseitig unsere H0-Anlagen vorgeführt. Der Nachbar war am Reduzieren von ungenutzten Dingen – und wollte eine 0m-Güterzug-Startpackung wegwerfen (!). Nebenbei hatte er sie mir mit einigen Zahnstangengleisen angeboten.

Danke Jörg!! Ein Riesengeschenk für mich!

Es brauchte innerliche Überwindung…als Kind war 0m aus den erwähnten Gründen kein Thema – und jetzt erhalte ich den Einstieg «einfach so». Heimlich hatte ich die Bahn daheim aufgebaut – mit Tränen in den Augen.
Das für mich grosse Geschenk des Nachbarn war ein Zeichen für mich. Je nach Fang auf Online-Plattformen und aufgrund von Angeboten in der 0m-Community wurde der Fundus – anfangs leider etwas harzend – erweitert.

Laufend kamen neue 0m-Produkte dazu – je nach „Fang“ bei Auktionen 😋

Gewissen ersteigerten Neuanschaffungen musste man etwas nachhelfen, bis sie betriebsbereit wurden

Obwohl es die ursprünglichen Hersteller nicht mehr gibt, findet man immer noch gutes Ersatzmaterial und neue Produkte! Was für ein Glück!

Bau der Aussen-Anlage

Innerhalb einer Woche „Frühlings-Urlaub“ im Feb wurde die Anlage in der heutigen Form im Garten gebaut (siehe Fotos).

Zugangsstollen im Kehrtunnel.
…und es fährt doch..! (10.08.2020)
Dieser Gleisplan (ohne hellgrauer Wendeschleife) wurde innert einer Woche gebaut nach agiler Methodik: Beginnend beim Bahnhof wurde jeden Tag erst überlegt, in welche Richtung gebaut werden soll, und mit welcher Steigung. Der jetzige Gleisplan war somit erst am Schluss bekannt

Gleisplan

Weil die Anlage einfach „aus dem Bauch“ täglich erweitert wurde, mussten viele Gedanken gemacht werden: Kabelschächte und -Verteiler sowie elektrische Gleisunterbrüche (noch wird analog gefahren) um so einen kleinen Mehrzugbetrieb zu ermöglichen.

Diskussionen zum Streckenverlauf auf Chats während dem Bau. Die Weisse Röhre wurde später ersetzt. Das Holz wurde als Lehre für den Radius und Steigung verwendet

Natürlich gabs ab und zu mal online Diskussionen, wo ein Kehrtunnel in welche Richtung steigend gelegt werden soll (NB: Ich benutze nicht Entwässerungs-Röhren, sondern biegsame Betonabsaugrohre für die Tunnels). Betonieren wollte ich (noch) nicht. Deshalb sind die Schienen im sichtbaren Bereich (mit Ausnahme es Bahnhofs – s.u.) ganz im Sinne der Fachdokumentationen auf Rasenkanten oder oder Gewehgkantensteine gelegt, die wiederum in einem Kiesbett auf Teichfolienuntergrund liegen (in der Hoffnung, wenig jäten zu müssen).

Erster Zwischenstand Einfahrt Bahnhof ostseits
Hier wird der Bahnhof entstehen. Die Gleise liegen auf einer Teichfolie, darunter sind Holplanken auf Pfeilern verbaut.
Eine Probefahrt muss sein: Ausweichstrecke oberhalb des Bahnhofes

Zukunft

Wie weiter? Es gibt keinen festen Plan, aber viele Ideen: Ein Wunsch wäre, passende Spur-0-Produkte (Häuser), etc. in die Anlage zu Integrieren. Leider zu teuer, nicht wetterfest oder rar auffindbar. Z.t. gibt es ja von namhaften Herstellern Tunnelportale und Mauerplatten sowie Spur0-Figuren.

Irgendwann wurde mal ein Panoramawagen feilgeboten (02.09.2020). Wie im Video ersichtlich ist, war der Güterbahnhof noch nicht realisiert.

Wie mir von vielen für den Einstieg abgeraten wurde habe ich noch keine Zahnradstrecke gebaut. Dennoch wäre eine Strecke (später) nötig für Abstellen von Zügen in einem Aussenraum. Die (eh schiefe) Treppe durch den Garten muss sowieso ausgeebnet werden – warum nicht gleich einen Tunnel drunter bauen?

Bereits angeschafft: Gartenkiste als 2m langer Schattenbahnhof (Quelle: https://de.vidaxl.ch/)

Und schön wäre es, wenn nachts mit der Gehwegbeleuchtung ebenfalls die Laternen auf der Anlage angehen würden? Ach ja, und da wäre noch die Idee von Schweizer Licht-Signalen. Die müssten aber wohl immer (wegen Witterung() wieder demontiert werden. Ideen sind da noch genug rum – wir alle (sogar ich 🙂 sind gespannt, was sich da noch Realisieren wird.

Rechts auf grauen Gehwegplatten: Damit Kinder spielen können, musste ein Güterbahnhof angefügt werden 🙂 Hinten noch eine „Stützmauer“, die ebenfalls später dazugefügt wurde
Leichter Güterzug unterwegs….(17.09.2021)
Viel Betrieb – und alles analog! (22.08.2020)

Prosit! 🚃🏔️🍻
Fahren ist doch das schönste – hier wird der Recycling-Zug abgeholt -🚃🏔️..Autos könnten auf dem hinteren Wagen auch gleich mit entsorgt werden😂 (12.08.2020)

Zu guter Letzt – wie hatte es früher ausgesehen?

So sah es vor Bau der Gartenbahn aus – Gartenbahn ist jetzt gebaut in der Bildmitte – vom unteren Ende der Treppe weg / vor der Palme bis nach vorne um den damals hingestellten Leuchtturm herum.

21.04.2019 – niemand hatte damals etwas von einer 0m-Strecke geahnt!

01.09.2019 Kleine Kurve für das Car-System

Leider konnte die Tür zum Modellbahn-Zimmer (also zum Luftschutzkeller) richtig geöffnet werden, wenn die Wendeschleife (Kreisel) für die fahrenden Autos an die Anlage angehängt/geschraubt ist. Dies war sehr mühsam. Auf Wunsch des Neffen hatte ich damit begonnen. Der Rohbau ist soweit fertig, die Autos fahren mit den vorgegebenen Minimalradien darüber (die Nut für den Fahrdraht wurde gefräst und der Draht – ohne zu leimen „reingeclipst“). Jetzt fehlt noch die Strassen-Spachtelmasse gleichmäßig vereilt sowie dann die Bemalung der Strasse und Begrünung der Wiese. Evtl. wird noch ein Parkplatz entstehen.

Unten in der Bildergalerie lässt sich der aktuelle Baustand chronologisch von Anfang an durchklicken. 

Beginn mit den Blenden an den Modulübergänge

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Erst werden die Blenden des zu bauenden Kurven-Moduls positioniert. Das ganze wird durch Probieren, ohne Plan oder Skizze gebaut!

Ganz unten auf der Seite kann man weiter zurückblättern zu älteren Blogs. Und – ja tatsächlich – neben vielen Anlagenbesuchen hats auch Bericht über den eigenen Weiterbau. Viel Apass beim Lesen!

 

Mal eine Testfahrt bevor alles verunstaltet wird…..Ach ja…aller Anfang war schwer 😤🚌….oder: auch ein Bus will mal abhauen….😂😂

Gleisbau im Bahnhofsvorfeld und die lieben Weichenantriebe….

Es wird zügig weitergebaut: Im Bahnhofsvorfeld werden die Gleise gelegt, Stromkabel angelötet und Weichenantriebe verbaut. Hier eine kurze übersicht:

Bevor gebaut wird: eine Testfahrt muss immer sein!  🙂   – wenn auch die Fahrstrasse noch mit Handstellantrieben geschaltet werden muss.

Oben ist die geschwungene Kurve (rechte Bildmitte) ins Industriewerk (über dem Hafen) noch provisorisch verlegt. Hier ein Bild wie die Woodland-Korkböschungen (4mm) mit einer sanften Steigung verlegt werden:

Die Modulübergänge sind nicht immer auf Anhieb sauber – va. die obere Schiene auf dem Bild musste noch nachjustiert werden (ein Stück Karton unter dem Kork hat geholfen.

So sieht die Trasse (Bildmitte oben) aus, nachdem die Gleise verlegt wurden.

Im sichtbaren Bereich (Bahnhof) kommen Servoantriebe zum Einsatz:

…und die Kabel schön angelötet…nix geschraubt da elektr. Verluste….

sieht doch sauber aus – oder?

 

Im versteckten Bereich („Bahnhofsvorfeld im Tunnel“) die klassischen K-Gleis Antriebe 7549 (alte und neue Generation -> einfach der der die Weiche gerade stellen mag).  

Z.T. stellten die Antriebe nicht mehr zurück – da gibt es genug Themen in Diskussionsforen. Meine Theorie: Statt umkabeln/umlöten habe ich ein Stiftchen eingebaut [unten im Bild im geöffneten Antrieb ganz links diagonal von oben links nach unten rechts über der linken Spule], damit die Spule aus der Endposition heraus wieder Kraft hat zurückzustellen. Läuft perfekt mit alten K83-Decodern!

Jedoch: Die „neue“ Bogenweiche Märklin 2268 braucht einen angesteckten Weichenantrieb (ebenfalls 7549). Wenn dieser – ohne Unterflur – angesteckt wird (benutze ich so im Verdeckten Bereich) bleiben meine HAG-Loks hängen (mit 2 verschiedenen Modellen getestet). Auf der Innenseite der Bogenweiche hats keinen Platz für den Antrieb. Also wie Lösen? Statt Unterflurmontage habe ich die Antriebe 180° gedreht und „kopfüber“ eingebaut:

Dies geht, wenn man die entsprechende Form ausfräst (ein Kohlepapier mit Testmontage hilft zum Überprüfen, ob man das Loch überall genug tief „ausgenommen“ hat – ähnlich wie beim Zahnarzt wenn ein Loch im Zahn „gestopft“ wird). Siehe Fotos.

Damit man die Antriebe – trotz verkehrter Montage – schalten kann, hilft es, wenn man von unten her an den Schieber des Antriebes kommt. Da hilft ein Trichterförmiges Loch: Klein, aber man kommt mit erwachsenen Fingern hin.

Noch eine Anmerkung: Falls beim ESU SwitchPilot die Ausgänge 5+6 benutzt werden (Sind Servo Ausgänge analog zum ESU SwitchPilot Servo) wird keine Meldung über die Weichenstellung gesandt. Habe mich nicht so beliebt gemacht im ESU-Forum darüber.

Noch kurz zu den Segmentübergängen: Die müssen passgenau sein. Nicht nur in der Länge sondern auch in der Höhe. Noch ist kein Segment 3 vorhanden, darum genügt vorerst mal, wenn die Gleise sauber abgefräst sind. Achtung beim Anlösten der Gleislaschen auf die Schrauben, dass es keinen Kurzschluss mit dem Mittelleiter gibt (Bei K-Gleisen ist bekanntlich ja die Stromübertragung unter den Schwellen geführt)

Als nächstes sind weitere Testfahrten mit minimalster Fahrgeschwindigkeit geplant. Nicht nur, dass keine Lok hängenbleibt sondern auch keine stehenbleibt. Es ist bekannt, dass schlanke DKWs und die alten Schlanken Weichen (mit stellbarem Herzstück) ihre Tücken haben. Daran muss als nächstes „gefeilt“ werden!

 

 

 

Brückenkappen für Wendeschlaufe

Die Bahn-Strecke eine Ebene über dem Bahnhof wird von diesem über einen doppelspurigen Gleiswendel erschlossen sein. Diese Doppelgleisige Ringstrecke benötigt eine Wendeschlaufe, damit die Züge wieder in den Bahnhof runter fahren können (ohne die Richtung ändern zu müssen).

Diese Wendeschlaufe ist rechts über dem Bahnhof zum Teil sichtbar (siehe Foto oben links über den Tunnelportalen). Über der rechten Bahnhofsausfahrt (D.h. Über dem Tunnelportal des Bahnhofes) ist diese Wendeschlaufe auf einer Brücke. Die Krümmung ist R5 – doch dafür ist mir kein off-the-shelf – Produkt bekannt. Darum: mit Blenden wird das Trassee zu einer Brücke kaschiert.

Leider aber gibt es dieses Produkt (Noch 53522) nicht mehr aber tatsächlich hatte ein Händler noch 3 Stück am Lager 🙂

Sofort bestellt und erste Stellproben gemacht:

Fix verbaut später – erst die unteren Ebenen fertig bauen!

Waldingen im Q1 2018: Weiterbau Segmente 1+2

Naja, ab und zu hat man mal einen Moment um wiedermal ein Werkzeug in die Hand zu nehmen tut auch nicht weh…. Die Gleise der untersten Ebene mit allen Kabelanschlüssen sind verlegt (und im Plan spezifiziert für Fehlersuchen) – die nächste Ebene kann gebaut werden! Hier einige Eindrücke fotografisch belegt.

Genauer gesagt: an den Segmenten 1+2 von der neuen Anlage (hier berichtet) wurde weitergebaut: Grundierung, Elektrik, Gleise 1. Ebene. An den Plänen gab es keine Änderungen, jedoch sind bereits einige Ideen für die Verbesserung vorhanden.

Für die nächste Gleis-Ebene (mit dem Bahnhof) wurden ferner schon die Bretter gelegt für die Gleise und erste Stellproben gemacht.