Schiffsbau!

Wie schon früher erwähnt, werden die Segmente die momentan betriebsbereiten Module im Keller ersetzen (siehe Fahrabende). Hier wird über den Weiterbau der ersten zwei von elf Segmenten berichtet.

Frachter im Hafen

Unten auf dem Foto ist in blau ersichtlich: Da wird ein Schiff im Hafen stehen – also muss das noch gebaut werden (6.12.2020):

Geplanter Liegeplatz vom Frachtschiff (3.12.2020)
Die Packung sieht schon mal vielversprechend aus…

Na, dann beginnen wir mal. Auf dem OP-Tisch wird aber erst mal ein Lichtschranke gebaut, um später Laster von Autos unterscheiden zu können (Autos fahren enger um die Kurve als Laster)
Der Rumpf ist schon erstellt. Irgendwie erinnern die Sprizlinge aus der Packung an einen grossen Möbelhändler, bei dem der Inhalt der Kartons ähnlich aussieht, wenn man diese daheim öffnet. Im Hinergrund Rumpf und Steuerhaus (bereits montiert)
Mit Humberol-Farben etwas nachgeholfen 
Nur noch der Kapitän fehlt….

Noch eine Anmerkung: das Altern an sich ist nicht ganz so ohne, wie ich immer gedacht hatte. Musste mal erst nachschauen, was ich schon alles wie gealtert hatte. Siehe dazu den Blog-Beitrag „Manche(r/s) wird schneller älter als man denkt“ vom 3.2.2022

Der Name erinnert an eine liebe Verwandte….
Lässt sich ankucken, oder?

.. Und das Schiff sieht doch ein bisschen anders aus als auf der Verkaufspackung?

Endlich komme ich überall hin!

Echt super! Ein Greiferarm! Jetzt komme ich überall hin wo ich nicht mehr hingekommen war (abnehmen wäre eine andere Option…..)
160cm lang…das kam heute als Sperrsendung in der Post! (01.02.2022)
So schnappt man sich die Dinge – kann auch fürs „fötzele“ verwendet werden 

😀👍

Verstärker-Station beim Bau der Segmente

...eine olle Weinkiste 🍷 tuts allemal…Die Segmente mit Strom versorgen

Die Segmente von der neuen Segmentanlage werden ausserhalb des Modellbahn-Zimmers gebaut (also nicht dort, wo die Module der Modulanlage sind). Die Steuerzentrale (Centralstation 1 Reloaded – läuft super!) befindet sich aber bei den Modulen. Um Fahr- und Schalt-Tests auf den Segmenten machen zu können, wird somit eine Digitalsteuerung benötigt.

ECoSLink Terminal bei der Digital-Zentrale (CS1r)

Um nicht eine zweite Zentrale anzuschaffen zu müssen und trotzdem sämtliche Funktionen der Multiprotokoll-Zentrale (und angemeldeter Loks und Weichenrückmeldungen) nutzen zu können, ist es am einfachsten, diese über einen Booster „von fern“ als Steuerung zu nutzen. Auch für Steuerung von Tests auf Segmenten.

Nun wie macht man da? Einfach (im Fall von ESU-Zentralen) den CAN-Bus mit einem Ethernet-Kabel erweitern (via ECoS Link Terminals).

Anschluss des „Boosterkastens“ an die Ringleitung der Segmente mit einem mehradrigen Kabel

Da es aber bei den Segmenten auch einen Lichtstrom (16V ~) braucht, rappeln sich die Geräte zusammen. Am besten alles in einer Kiste – siehe Fotos.

Anmerkung: natürlich kann man an das o.g. ECoS Link Terminal auch Steuergeräte wie bspw. eine MS1 anhängen.

Ein altes iPhone mit einer App, die zu den ESU (oder CS1r)-Zentralen passt. Sehr gut responsive! Oder auch über den VNC-Bildschirmteil-Service, der vollen Zugriff auf das schwarz-weisse Display der CS1r ermöglicht

Weichen und Loks steuern

Nicht nur für IP-Netzwerke gut: UTP-Kabel für den CAN-Bus von ESU (ECoSlink)

Jedoch ist man flexibler, wenn man über VNC auf einem Laptop den Bildschirm der Zentrale öffnet (CS3 bietet das ja auch standardmässig an) oder über eine Handyapp (Beispiel über iOS) die Loks steuert. Zum Modellbahnzimmer geht nur eine dünne UTP-Leitung (eben der CAN-Bus), was verhältnismässig tolerabel ist. Celver, oder?

Auch die Weichenservos lassen sich so umstellen

Ach ja…die Flaschen aus der hier zweckentfremdeten Weinkiste hatte ich nie gesehen…..! Freundlicherweise haben wir hier ein nobles Restaurant hier, das nicht weiss, wohin es mit den leergetrunkenen Holzkisten soll 😝

Fahren ist halt immer noch das Schönste nach dem Bauen 😊

Nicht nur eine Verstärker-Station für die Segmente

Wenn wir schon von Steuergeräten reden, hier noch eine andere minimale „Ausbaute“: Auch für die Ablage alle Steuerkomponenten wurde bei der betriebsbereiten Modulanlage gewerkelt: Manchmal hilft es, einfach pragmatisch zu sein. Eine alte Tastaturschublade hat sich als sehr hilfreich für die Ablage aller Steuergeräte erwiesen:

Ablage von Steuergräten in einer Tastaturschublade

Die Tastaturschublade hängt am alten Küchentisch, der unter der Modulanlage für kleine Reparaturen und das Testgleis genutzt wird. Die alten Küchenrollis (die mal angesprayed wurden aber wieder an Farbe verlieren) lassen sich immer noch gut unter der Schublade „parkieren“. So ist doch Ordnung!

Die Modulanlage ist in einem Lutschutzkeller. Von Natur aus ist ein solcher Raum strahlengeschützt. Funkwellen reflektieren gut – auch im Raum drinne. Um dennoch kabellos steuern zu können (bei 14m2 muss man ja schon schauen…lol…) empfiehlt sich eine Steuerung über Infrarot. Leider weniger Funktionen und Fahrstufen, aber so gehts dennoch. Ist ja eine Ergänzung, nicht ein Ersatz von kabelgebundenen Reglern.

Und wenn wir gerade von Steuergeräten sprechen: Die MS1 hat jetzt auch eine Halterung…zum Glück war die noch erhältlich (28.7.2021)

Strasse gefällig? Bitte sehr!

Änderung an den Plänen in einem Wasserfall-Projekt, das bereits im Bau ist ist nie gut. Aber dennoch:  Bauen generiert neue Ideen! Nach dem (unten in Bildmitte) der Bahnhof ein 7. Gleis erhalten hat für Abstellen von kurzen Bauzügen wurde der Umschlagsplatz (graue Fläche in Bildmitte nach rechts über dre Mauer) enger. Das rote Gebäude (Landi Güterschuppen) musste etwas zur Seite rücken. Um diesen Platz schaffen zu können, wurde die Trafostation zur Schnellfahrstrecke (oben links im Bild) verschoben. Macht auch viel mehr Sinn – denn neben einem Gaskessel (bestehend/nicht verschoben) wäre wohl ein elektr. Unterwerk eher Riskant und daher unrealistisch.

 

Nicht nur Gleise waren dazugekommen: Wie gut quer in Bildmitte ersichtlich ist neue eine Strasse in den Hang gebaut. Die Strecke wird nur in eine Richtung befahren (von links nach rechts) – also was vorher vorher im Berg verlief. Diese Strecke ist Teil der Wendeschleife für die Strassenfahrzeuge im rechten Anlagenrand. Bisher mündete der sichtbare Teil der Strasse unter der Brücke in den Berg (ganz links halbe höhe im Bild unter dem ICE-Triebkopf). Neu ist eine Dreieck-Kreuzung geplant und die Autos fahren „unter der Brücke“ hervor nachdem sie sichtbar auf dem neuen Strassenstück rechts im Berg verschwunden sind und in einem der 8 Parkplätze geparkt waren.

Neu resultiert eine weitere kleine Herausforderung: Die Schnellfahrstrecke ist als Ring ausgelegt. Damit die Züge wieder runterfahren können, müssen sie gewendet werden. Dies passiert über eine Wendeschleife (1-spurige Trasse oben in Bildmitte) mit sehr engen Radien im verdeckten Bereich. Deshalb ist der Tunnelausgang (mit weissem Hintergrund in oberer Bildmitte rechts) recht weit in die Anlage „herausgezogen“. Das Tunnelportal wird mit einer Galerie gerechtfertigt und schlussendlich mit Felsen kaschiert, was einen plausiblen Eindruck machen könnte. In der Galerie ist der Gleisradius enger als die Aussenmauern. Dies ist bewusst so gewollt, damit – wie erwähnt – die engen Radien (R1) verborgen bleiben. Einziges Restrisiko: Die Übergangskalotten zwischen den Wagen werden sichtbar sein bei jedem Wagen, der aus dem Tunnelportal herausrollt (dort wo momentan die dunkelrote Diesellok im Bild platziert ist).

Nun heisst es: Spanten ansägen, damit das Strassentrassee auch seinen Platz kriegt. die „alten“ Durchfahrten in den Spanten im Verdeckten lassen wir mal stehen – diese gute Erinnerung an die alte geplante Vergangenheit schmerzt ja nicht 🙂  [ausser dem Perfektionsmus]

Nun ist auch das Bahnhofsvorfeld sowie Zufahrt  zum Kieswerk im Segment 1 fertig gelegt (s. Foto), die Weichen können an die Decoder angeschlossen werden sowie die Stromversorgung an die Gleise verdrahtet werden. Rückmeldekontakte sind auch vorhanden – werden später ebenfalls verdrahtet. 

Oben die Fotos: Sicht aus der Vogelperspektive (Strassentrasse noch nicht ausgesägt).

1. Fahrt im Bahnhofsvorfeld

Juhui – es fährt! Der allererste Test ist natürlich vor laufender Kamera gemacht worden 🙂 Die Gleise sind mehrheitlich neu, dennoch scheint die Lok etwas Staub zu spüren und man muss etwas nachhelfen. Nachdem alle Gleise erfolgreich abgefahren wurden, ging es ans Verdrahten sämtlicher Weichenstellantriebe.

PS: Immer gut, wenn man vor dem Testen alle Werkzeuzge wegräumt 😉

Endlich! Das „Parkett“ ist verlegt

Somit endlich mal die Grundlage geschaffen für die Bahnhofsgleise, Vorfeld (leider im Tunnel) und ein Industrie-Anschluss.

Die Bahnhofsgleise sehen – wenn auch provisorisch – schon mal nach etwas aus. Auch das Gleisvorfeld – leider im Tunnel – ist zum größten Teil fertig, damit die Gleise gelegt und verdrahtet werden können:

Zum anpressen des Kork-Untergrundes wurde alles verwendet, was Gewicht hat. Ebenso mussten die Module auseinandergeschraubt werden, damit die Übergänge sauber gemacht werden können. Ferner wurden noch einige kleinere Vervollständigungen gemacht wie schrauben Löcher gestopft, etc..

Die Modulanlage wird auf eine Segmentanlage erweitert!

Die Modulanlage wird auf eine Segmentanlage erweitert. Hier in den Fotos findet man die Pläne, 3D-Visualisierungen und Bilder vom Bau der ersten 2 Segmente (Planungsstand „Waldingen Version 3b“).

Vorteil: die Segmentanlage addressiert die engen Platzverhältnisse im zur Verfügung stehenden Luftschutzkeller.

 

Hier noch einige Videos vom Bau der ersten beiden Segmente

Achtung: Die vielen Videos könnten gewisse Webbrowser in die Knie zwingen. Bitte laden lassen (bis Bild angezeigt wird) oder anderen Webbrowser verwenden.

„Vogelflug“ übers 1. Segment:

Ein erster Test, ob die kurvenüberhöhten Gleise passgenau über die beiden ersten Segmente verlegt sind:

Video der aller ersten Probefahrt über 2 Segmente. Noch happerts da die verbauten alten Weichen noch nicht abgestaubt sind….

Die ersten (Unterflur)-Weichenmotoren werden verbaut:

Ausdruck der Pläne in 1:1 auf dem Plotter:

https://www2.waldex.ch/wordpress/wp-content/uploads/videos/VID-20170419-WA0006.mp4"

Das grosse Vorbild (2015-2017)

Das Original ist das Vorbild, an welchem man sich als Modellbauer orientiert. Hier einige Fotos vom Original, die für den Weiterbau von „Waldingen“ hilfreich sind:

Hier noch einige Impressionen aus Deutschland und vom Bahnhof Winterthur
Achtung: Die vielen Videos könnten gewisse Webbrowser in die Knie zwingen. Bitte laden lassen (bis Bild angezeigt wird) oder anderen Webbrowser verwenden.



Fahren, Warten und etwas Weiterbauen an der Modulanlage (2015-2017)

Ein kurzer Abriss

Fahren, Warten und etwas Weiterbauen an der Modulanlage: Hier die Bilder dazu was in den letzten Jahren so gelaufen war!

Achtung: Die vielen Videos könnten gewisse Webbrowser in die Knie zwingen. Bitte laden lassen (bis Bild angezeigt wird) oder anderen Webbrowser verwenden.
Fahrabende
Erzzung mit 24 Wagen und BR50 (inkl. Rauchgenerator, Tenderhausbeleuchtung + Sounddecoder)

Diverse Fahrimpressionen mit Dampf, Diesel und Elektro

 

 

Da dampft etwas – aber keine Lok!

Eine Zusammenfassung von meinem Handy automatisch generiert:

Fahren + Reparieren
Wartung von „fremden“ Drittfahrzeugen:

 

Statt den Portalkran zum Garantie-Umtausch zu senden war eine Reparatur schneller gemacht:

 

Andere können noch viel besser

Peter Reusser – ein Freund von mir – hat mit seiner Frau diese Anlage gebaut.

Nach einer mehrjährigen Umbauphase auf die neuere Digitaltechnik von Märklin Central-Station 3 hier nun endlich ein Videoclip von Peters Modelleisenbahn-Anlage aus Sicht des Lokführers. Die Videokamera GoPro Session 4, auf einen dafür speziell umgebauten Wagen montiert, wird auf einen dafür speziell umgebauten Wagen montiert, wird gestossen vom Krokodil Ce6/8III mit C-Sinus-Motor.

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